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Plot 1: The missing children
Dass hier und da Kinder in Norwegen von der Schule oder vom Spielen nicht mehr Nachhause kommen, war bisher ein offenes Geheimnis. Aber gerade am Rande der nördlichen Dörfer lauerten schon immer Gefahren. Wer glaubte da schon wirklich an ein organisiertes Verbrechen, wenn sie sich auch schlicht im Wald verirrt haben können oder womöglich von einem wilden Tier erwischt worden sind?
Doch seit gut einem Monat verschwinden auch aus der Hauptstadt Kinder spurlos. Da werden die Geschichten über Gobbler, sogenannte Kinderdiebe, plötzlich doch lauter erzählt – und hier und da sogar ernst genommen.
Das Magisterium reagierte auf die Forderungen der Bevölkerung nach mehr Sicherheit nicht für alle zufriedenstellend. Die Kirche spricht beruhigende Worte, dass nur die Kleinen der Sünder und Ketzer davon betroffen seien und es sich somit um eine Strafe Gottes handelt. Immerhin klagen bisher vor allem Gypter und Bewohner der Armenviertel.
Trotzdem wurde die Regelung ausgesprochen, dass Kinder nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr ohne Begleitung von Erwachsenen draußen unterwegs sein sollen – und jene, die es sich leisten können, lassen ihre Sprösslinge meist auch tagsüber von Dienern ‚bewachen‘.
Außerdem wird gemunkelt, dass um Gamlebyn, Altstadt und Reichenviertel, eine Mauer gebaut werden soll.
Gypter und die Arbeiterklasse fühlen sich von der Regierung im Stich gelassen. Sie beginnen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und betreiben Nachforschungen, wer hinter dem Verschwinden der Kinder stecken könnte. Unterstützt werden sie dabei zunehmend von jungen Freidenkern der oberen Klassen, die auf Gleichbehandlung aller Menschen pochen. In der Bar Fuglen am Hafen finden erste Versammlungen statt, in der sich Suchtrupps und eine Art Bürgermiliz bilden. Dies wiederum wird vom Magisterium nicht gerne gesehen, weshalb Mitte November das Gesetz erlassen werden soll, dass es neben der Garde keine bewaffneten Gruppierungen existieren dürfen.
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Achtung, Achtung, eine wichtige Durchsage Flugblätter!
Am 15.10. treffen sich zum ersten Mal alle potentiellen Rebellen in der Bar Fuglen am Hafen. Das betrifft bisher vor allem: - Lenne
- Lennox
- Amy
- Vilja
- Rava
- Fenix
- Rasmus
- Ayrin
Bitte gebt hier eine kurze Rückmeldung, wer mitspielen will. Die Szene wird zwar noch nicht gestartet, aber ihr solltet euch den Tag mal 'freihalten' und ggf. bei Szenen, die später spielen, im Hinterkopf behalten.
Rava ist auf jeden Fall dabei
Fenix ist auch am Start
Vilja ist jemand, den man erst kennen lernen muss um zu verstehen wie sie wirklich tickt. Das der erste Eindruck einen auch täuschen kann findet man heraus, wenn man sich die Mühe macht und hinter die Fassade vom schnöden Mammon und einem einflussreichen Namen blickt.
Natürlich weiß Vilja wer sie ist, wo sie herkommt und welche Möglichkeiten sie hat. Aber sie weiß auch, was sie will, welche Ziele ihr wichtig sind und das es manchmal besser ist gegen den Strom zu schwimmen statt sich einfach treiben zu lassen.
Ihre Ideale sind ihr wichtig und von ihrem Vater hat sie gelernt, dass man manchmal auch unorthodoxe Wege einschlagen muss um am Ende an sein Ziel zu gelangen.
Für Vilja ist es ein schon lang gehegter Traum zu studieren, doch bisher wurde ihr dieser Wunsch versagt aufgrund der Tatsache, dass sie eine Frau ist und die heutige Gesellschaft die Meinung vertritt, dass gebildete Frauen nicht der Norm entsprechen und aus der Rolle fallen.
„Frauen gehören an den Herd und nicht in eine Universität“ hatte man ihr einst zu verstehen gegeben. Aber Vilja sieht sich nicht als Hausfrau und Mutter – zumindest nicht nur – sie will die Welt bewegen und sie zu einem besseren Ort machen. Eine Familie mit Kindern ist ihr nicht wirklich wichtig, sie will sich nicht in diese Frauenrolle zwingen lassen die besagt, dass man mit 25 schon lang verheiratet sein und 2 Kinder haben muss.
Dafür liebt sie ihre Freiheit zu sehr und genießt die Unabhängigkeit in ihrem Leben.
Vilja steht quasi ihren Mann und ist sich nicht zu fein um auch mal den Mund aufzumachen und ihre Meinung zu sagen, auch wenn sie damit oft genug aneckt und den Unmut einiger Menschen auf sich zieht. Dahingehend schützt sie der Name ihrer Eltern doch etwas und sie kann sich durchaus etwas weiter aus dem Fenster lehnen als es andere könnten. Natürlich ist auch sie nicht vor dem Fallen gewahrt, allerdings gibt es noch die ein oder andere Person, welche sie auffangen würde.
Daemon: Tasmanischer Teufel | Valerian
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Check
Der junge Mann mit den hellen blonden Haaren und blauen Augen wirkt manchmal nachdenklich und still, kann jedoch auch lachen und ist offen für so manchen Blödsinn. Das Leben konnte ihm bisher nicht die Hoffnung rauben, dass die Welt sich eines Tages bessern wird. Als Kind der Arbeiterklasse hat es ihm bisher viele wirklich harte Seiten gezeigt, doch er trotzt ihnen mit einer Beharrlichkeit die man wohl eigentlich nur Stur nennen kann. Sei es dass er dank seinem Freund Nox dem Waisenhaus und der Fabrik entkommen konnte und bei den Gyptern ein Heim fand. Oder die Verschleppung in den Norden und die Zeit dort in den Laboren der Station überstanden hat.
Manchmal ist jedoch das Erlebte und die Verletzungen die man davon trägt zu schwer. Rasmus hat sein Gedächtnis verloren. Er erinnert sich weder an seinen Geburtsnamen Magnus Svenson, noch daran was er bisher erlebt hat.
Lediglich in seinen Alpträumen suchen ihn Bilder der Vergangenheit heim, doch er kann sie nicht zusammensetzen zu einem Ganzen. Vielleicht weil ein Teil in seinem Unterbewusstsein das auch gar nicht möchte. Ein Trauma aus der Zeit im Labor.
Die letzten Jahre, und die einzigen an die er sich wirklich erinnern kann, hat Rasmus beim Clan der Hexen verlebt, die ihn auf seiner Flucht vor den Verfolgern gerettet haben. Die Kopfverletzung konnten sie nicht verhindern, aber er ist am Leben. Und das ist es was am Ende zählt, oder nicht? Er ist den Hexen auf jedenfall dankbar und lernt bei ihnen dass das Leben auch eine ganz andere Seite haben kann.
Er ist stiller geworden, nachdenklicher und lächelt nur noch selten. Er beobachtet seine Umgebung genau und versucht Gefahren besser einzuschätzen. Immerhin sollte man das Glück nicht zu oft herausfordern und auch wenn Rasmus sich nicht erinnert, er hat für sich gelernt dass man vorsichtig sein sollte.
Noch immer steckt tief in ihm auch noch ein Teil des Jungen der als Kind gemeinsam mit seinen Freunden in den Strassen von Oslo viel Blödsinn angestellt hat. Und wenn er sich sicher fühlt, tritt etwas von diesem Jungen an die Oberfläche.
Auch ist er noch immer gelenkig und drahtig, man könnte auch sagen dürr, und wenn es jemandem gelingt durch irgendein Loch zu kriechen, auf einen Baum oder eine Mauer mit genügend Vorsprüngen zu klettern oder sich durch eine Ansammlung von Menschen zu mogeln, dann ihm.
Daemon: Mauswiesel | Neyla
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Rasmus wäre auch sehr gerne dabei
Teegan ist der Sohn des Generals Henry Ødegård und damit der Spross der mächtigsten Familie Norwegens. Leider ist er weit davon entfernt, deshalb irgendwelche Privilegien zu besitzen. Das Gegenteil ist wohl eher der Fall. Vor etwa fünf Jahren starb seine Mutter an einer Seuche und er wurde von seinem Vater General Ødegård in den Norden in das Forschungslager BK39-18 gebracht und trainiert. Es handelt sich dabei um ein streng geheimes Lager des Magisteriums zur Erforschung von Staub, in dem Kinder von ihren Daemonen abgeschnitten werden. Sein Vater ist hier der verantwortliche Sicherheitschef gewesen. Teegans Job im Lager ist es gewesen, entflohene Kinder zu finden und zurückzubringen - oder im Zweifel auch schlicht zur Strecke. Auch Zeugen hat er beseitigt oder auch andere Ziele, die ihm sein Vater genannt hat, denn zum Töten ist er ausgebildet worden. Es ist seine Schnelligkeit, die Todesverachtung und Akrobatik, die ihn hier auszeichnet, denn groß und breit wird er in diesem Leben nicht mehr. Teegan kann sich bis zu mehreren Meilen von seinem Daemon getrennt aufhalten, auch wenn es ein schmerzhafter Prozess war, bis dorthin zu kommen. Die Details, die es möglich gemacht haben, kennt nicht einmal er und es steht zu vermuten, dass das Magisterium hier aus einem Pakt mit einer Hexe profitiert. Teegan hat diese fünf Jahre also in absoluter Einsamkeit und unter ødegårdscher Härte verbracht und es ist ein Wunder, dass er sich trotzdem noch verhältnismäßig viel Menschlichkeit erhalten hat. In Oslo, wo er herstammt, galt er bis dahin als tot. Sehr zum Leidwesen seines Cousins und Wahlbruders Lennox, mit dem ihn eine innige und waghalsige Kindheit verbindet und seiner Freundin Liv, mit der er schon sehr früh eine Vorliebe für Partys entwickelt hat. Kürzlich konnte er mit Liv aus dem Lager durch die Eiswüste bis nach Oslo fliehen. Und mit seiner Cousine, die er nicht davor hat bewahren können, das Schicksal aller Experimentskinder der Forschungsstation zu erleiden. Alles in Teegan ist Rebell durch und durch und bei aller Tödlichkeit, die ihm mittlerweile zu eigen ist, besitzt er noch immer ein störrisches Herz und jungenuntypische Rebellentränen, die seine Familie (und allen voran natürlich sein Vater) zutiefst verachtet.
Daemon: Schwarzer Leopard | Shalini
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...und da haben wir alle.
Für seine knapp 19 Jahre hat Lennox Nygård schon viel von der Welt gesehen. Nach dem einer Seuche geschuldeten Tod seiner Gypter-Mutter und dem Verschwinden seines Cousins und besten Freundes folgte er seinem Wissenschaftler-Vater als blinder Passagier auf einem Dampfer der Gypter gen Norden. Auf seiner Suche wurde er nach Unterstützung von Anouk Kajartansdottir bei Verhandlungen auf einer Bohrinsel nicht nur zu einem Freund der Panzerbären, die ihn nun Nox Nordherz nennen, sondern begleitete auch einige Zeit das Nomadenvolk der Samojeden, von denen er jagen und kämpfen lernte.
Seinen Vater fand er nie – nur dessen besatzungsloses Schiff und seinen Kompass.
Am Ende waren es Hexen, die ihm rieten, Nachhause zurückzukehren, wenn er nicht auch noch den letzten Rest Familie verlieren möchte, den er noch hat. Auch wenn es womöglich bereits zu spät ist – denn seine kleine Schwester ist spurlos verschwunden. Sie aufzugeben ist jedoch keine Option; selbst wenn er jeden Stein in Oslo umdrehen muss. Trotzdem ist es nun umso wichtiger für ihn, dass Amy, die er im Norden kennengelernt hat und die von seiner Seite nicht mehr wegzudenken ist, nichts passiert.
Nox hat einen sehr stark ausgeprägten Beschützerinstinkt und Familiensinn, fühlt sich nur allzu schnell für andere verantwortlich und kommt schlecht mit Ungerechtigkeit oder Autoritäten klar. Er ist zu einem Freidenker erzogen worden, der durch seine Abenteuer zu viel gesehen und erlebt hat, um alles einfach schweigend und ohne zu hinterfragen hinzunehmen. Aus dem einst fröhlich-frechen Jungen ist ein Überlebenskünstler geworden, der sich nicht so leicht unterkriegen lässt, seine eigene Meinung, wenn es sein muss auch im Kampf vertritt und doch immer loyal zu seinen Freunden und seiner Familie steht. Das zeigt sich auch in seinem Daemon Talis, einem Dingo, die als soziale Rudeltiere gelten, jedoch ein nicht zu unterschätzend impulsives Temperament aufweisen und es auch mal mit gefährlichen anderen Raubtieren aufnehmen, die ihnen auf den ersten Blick überlegen scheinen. Im Vergleich Haushunderassen lassen Dingos sich nicht zähmen, bestechen oder zu Kadavergehorsam dressieren - was man bei Nox auch nicht versuchen sollte.
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Da Rava jetzt die Infos zu einem Lager im Norden, wo die Kids sitzen, überbracht hat, würde ich die Rebellenversammlung ganz gerne nächste Woche starten.
Perfekt
Der junge Mann mit den hellen blonden Haaren und blauen Augen wirkt manchmal nachdenklich und still, kann jedoch auch lachen und ist offen für so manchen Blödsinn. Das Leben konnte ihm bisher nicht die Hoffnung rauben, dass die Welt sich eines Tages bessern wird. Als Kind der Arbeiterklasse hat es ihm bisher viele wirklich harte Seiten gezeigt, doch er trotzt ihnen mit einer Beharrlichkeit die man wohl eigentlich nur Stur nennen kann. Sei es dass er dank seinem Freund Nox dem Waisenhaus und der Fabrik entkommen konnte und bei den Gyptern ein Heim fand. Oder die Verschleppung in den Norden und die Zeit dort in den Laboren der Station überstanden hat.
Manchmal ist jedoch das Erlebte und die Verletzungen die man davon trägt zu schwer. Rasmus hat sein Gedächtnis verloren. Er erinnert sich weder an seinen Geburtsnamen Magnus Svenson, noch daran was er bisher erlebt hat.
Lediglich in seinen Alpträumen suchen ihn Bilder der Vergangenheit heim, doch er kann sie nicht zusammensetzen zu einem Ganzen. Vielleicht weil ein Teil in seinem Unterbewusstsein das auch gar nicht möchte. Ein Trauma aus der Zeit im Labor.
Die letzten Jahre, und die einzigen an die er sich wirklich erinnern kann, hat Rasmus beim Clan der Hexen verlebt, die ihn auf seiner Flucht vor den Verfolgern gerettet haben. Die Kopfverletzung konnten sie nicht verhindern, aber er ist am Leben. Und das ist es was am Ende zählt, oder nicht? Er ist den Hexen auf jedenfall dankbar und lernt bei ihnen dass das Leben auch eine ganz andere Seite haben kann.
Er ist stiller geworden, nachdenklicher und lächelt nur noch selten. Er beobachtet seine Umgebung genau und versucht Gefahren besser einzuschätzen. Immerhin sollte man das Glück nicht zu oft herausfordern und auch wenn Rasmus sich nicht erinnert, er hat für sich gelernt dass man vorsichtig sein sollte.
Noch immer steckt tief in ihm auch noch ein Teil des Jungen der als Kind gemeinsam mit seinen Freunden in den Strassen von Oslo viel Blödsinn angestellt hat. Und wenn er sich sicher fühlt, tritt etwas von diesem Jungen an die Oberfläche.
Auch ist er noch immer gelenkig und drahtig, man könnte auch sagen dürr, und wenn es jemandem gelingt durch irgendein Loch zu kriechen, auf einen Baum oder eine Mauer mit genügend Vorsprüngen zu klettern oder sich durch eine Ansammlung von Menschen zu mogeln, dann ihm.
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