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Mitgliederliste
Benutzername Mitglied seit Letzter Besuch Beiträge [ab] Themen

No Avatar SharminSultana ✘ Bewerber 17.01.2022, 05:41 17.01.2022, 12:01 0 0
Who do you want to be?

No Avatar Jannatul Nayma ✘ Bewerber 19.01.2022, 10:27 19.01.2022, 11:00 0 0
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No Avatar fitprodiet ✘ Bewerber 02.02.2022, 12:22 02.02.2022, 12:23 0 0
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No Avatar romana123 ✘ Bewerber 06.04.2022, 09:40 19.04.2022, 11:27 0 0
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No Avatar zuayriyah22 ✘ Bewerber 19.04.2022, 11:31 19.04.2022, 11:45 0 0
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No Avatar jgreenlee ✘ Bewerber 17.05.2022, 13:02 24.09.2022, 10:33 0 0
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No Avatar sonusood ✘ Bewerber 19.05.2022, 19:17 08.10.2022, 10:54 0 0
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No Avatar dvicelulares ✘ Bewerber 27.05.2022, 05:09 11.06.2022, 12:24 0 0
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No Avatar berctain ✘ Bewerber 30.01.2023, 19:37 30.01.2023, 19:42 0 0
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No Avatar mitaparvin ✘ Bewerber 24.11.2021, 07:23 01.12.2021, 12:35 1 0
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No Avatar yanurjahan ✘ Bewerber 08.01.2022, 10:55 08.01.2022, 11:45 1 1
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No Avatar susmitadas ✘ Bewerber 15.06.2022, 09:24 15.06.2022, 09:26 1 1
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No Avatar Henrik Lindberg ✘ Spieler 10.09.2020, 10:57 02.12.2020, 21:36 9 2
Henrik ist der Zweitgeborene der Lindbergs, einer höchst einflussreichen Elitefamilie Oslos. Er ist nicht nur zuverlässig und intelligent, sondern auch verantwortungsbewusst und äußerst geschickt, was Strategie und Verhandlungen anbelangt. So ist er, trotz seines jungen Alters, eine nicht wegzudenkende Stütze des Familienunternehmens. Wie sein älterer Bruder, studiert er Philosophie und obschon er ebenfalls fest daran glaubt, dass es einen baldigen Systemwechsel geben sollte, tut er dies nicht mit ketzerischen Reden oder rabiatem Protestgeschrei kund, sondern auf eine vorsichtige und wohl durchdachte Art und Weise. Er gehört einer Rebellengruppierung an, die sich heimlich in einer Bar am Hafen trifft und dort nicht nur über Gott und die Welt philosophiert, sondern auch über die fehlende Liberalität des momentanen Systems und die Untaten des Magisterium. Dabei ist Henrik eindeutig der Kopfgesteuerte der Truppe, was nicht heißt, dass er mit weniger Herzblut bei der Sache ist; er geht die Dinge nur sehr pragmatisch an und wägt ab, bevor er blind ins Chaos rennt. Dafür sind andere zuständig, die sich insgeheim darauf verlassen, dass er´s „schon wieder richtet“, aber in ihrem Enthusiasmus manchmal völlig vergessen, ihn einzuweihen oder VORHER mit ihm zu sprechen, sodass er ständig damit beschäftigt ist, entweder – im Idealfall – das Schlimmste noch gerade mal so zu verhindern oder – das bisher worst case scenario – zu löschen, wenn die Kacke schon am Dampfen ist.
Dust or Daemon?

No Avatar Averin Nørup ✘ Team 04.03.2020, 21:22 14.11.2020, 11:32 59 4
Averin ist der Sonnyboy schlechthin. Egal wo er in Oslo unterwegs ist, vor allem die älteren Damen strahlen ihn förmlich an. Jeder scheint von ihm begeistert zu sein. Er erzählt gern und viel. Geschichten die er sich ausdenkt, wahre Geschichten, die er im Norden erlebt hat. Jedoch klammert er immer gern aus, dass er aus einem bestimmten Grund im Norden, immer mal wieder, ist. Für Fremde ist es die Lust am Reisen, die man ihm wohl ermöglicht. Tatsächlich hat der jüngste Part des Stadtrates noch einen zweiten Job, dem er gewissenhaft nachgeht, wenn auch nicht mit Herzblut. Eigentlich macht er den Job bei den Gobblern nur seiner Tante zuliebe, die ihn unbedingt dabei haben wollte. Dort hatte er auch erst so richtig angefangen bestimmte Dinge von sich schieben zu können. Er könnte das größte Geheimnis der Welt in sich tragen, niemand würde es je erfahren. Zumindest nicht mit gezielten Fragen, die man auch erst wissen musste. Diese Forschungseinrichtung musste vom Teufel persönlich kommen, dass denkt er sich immer wieder. Dennoch bleibt er dort. Einzig aus dem Grund, weil er hofft irgendwann etwas verändern zu können, etwas bewegen zu können. Aber das braucht Zeit. Die Zeit nimmt er sich. Denn neben seinem Posten als Stadtratmitglied und Gobblermitglied, trainiert er nicht nur liebend gern andere im Bogenschießen, sondern versüßt sich seine Freizeit mit Leuten die er interessant findet und die ihn dazu bringen ausnahmsweise mal an ihren Lippen zu hängen, nicht nur immer umgekehrt...
Master of Desaster

No Avatar Marit Lindberg ✘ Spieler 22.03.2020, 18:00 09.11.2020, 16:38 59 6
Marit ist ihren Eltern nach wohl das einzige vernünftige Kind in der Familie. Sie hat keine Gehirnwäsche erlitten und folgt brav dem, was Staat und Kirche vorgeben. Sie sympathisiert mit dem Magisterium und daher war es auch überhaupt nicht schlimm als ihre Eltern verkündeten, dass sie einen Ødegård - genau genommen Eskil Ødegård - heiraten würde. Aktuell in der Verlobung lebt sie doch bereits zum Teil dort und zum Teil im elterlichen Haus. Für Marit ist es beruhigend zu wissen, dass sie Oslo nicht für die Familienpläne verlassen muss. Sie liebt das Leben unter der Elite - fernab des Pöbels. Genau das lässt sie auch manchmal heraushängen. Sie weiß genau wen sie als Frau ihrer Stellung herumkommandieren darf und wem sie sich beugen muss. Der Luxus den sie durch ihre Verlobung genießt, ist etwas, das sie mit ihrem Leben verteidigen würde, wenn man sie dazu zwänge. Man glaubt es kaum, doch dieses engelsgleiche Wesen kann in unbeobachteten Momenten Gift und Galle spucken. Sie ist nicht sonderlich geschickt darin gewesen das Spielen eines Instruments zu erlernen, doch irgendwie hat sie es mit Hängen und Würgen fertig gebracht. Umso geschickter stellte sie sich beim Nähen und Sticken an - tut dies sogar gern. Hausarbeiten sind die notwendigen Übel, die verrichtet werden müssen, doch auch diese haben ihre Vorteile. Man schnappt so einiges auf, wenn man Gäste mit Tee versorgt und durch die Gänge schreitet, während man die Ohren spitzt und Gesprächsfetzen aufschnappt. Vermutlich weiß Marit mehr als für ihre Ohren gut ist, doch da sie sich stets wie die Bilderbuchfrau gibt, scheint es niemanden zu interessieren. Was wohl trotz all der Anpassung an ihre Brüder denken lässt ist der Hang dazu ihren Horizont zu erweitern. Unbeobachtet lässt sie sich durch einen ihrer Brüder Bücher zukommen, um diese zu lesen und mehr über die Welt zu erfahren. Sie lernt aus den Gesprächen der Männer, wenn diese sich über Politik austauschen und auch wenn sie immer so tut als sei sie von den Worten und den Ideen ihrer Brüder genervt und wolle nichts davon wissen, so hört sie ihnen hin und wieder durchaus zu und lässt es wenigstens in Ansätzen zu sich kurz mal damit zu beschäftigen.
.|. Lady .|.

No Avatar Amarice ✘ Team 03.01.2020, 22:05 12.10.2020, 14:55 103 9
Amarice ist eine sehr naturverbundene Hexe die früher auch ein Sonnenschein der Familie war. Nach dem Tod ihres Geliebten, durch die Hand ihrer Schwester, die beteuerte das es ein Unfall gewesen war, schwor sie auf Rache. Eine Rache die ihre Familie auf ewig entzweite. Denn dank ihr, wurde eine regelrechte Hetzjagd auf ihre Schwester angesetzt, welche bis zum Tod führte. Amarice kam kaum mit dem Verlust ihrer großen Liebe klar, was man an ihrem Verhalten deutlich merkte. Durch ihre hinterhältige Art ihre Schwester zu verraten, wurde sie aus ihrem Clan geworfen und verbannt. Dadurch wurde der Hass auf ihre Mit-Hexen nur noch größer, so dass sie sich unter anderem dem Magisterium angeschlossen hat um so auch mit gegen Hexen vorzugehen und hilft bei den Gobblern auch mal etwas aus wenn sie Kindernachschub brauchen oder sie mal wieder den ein oder anderen Trick brauchen, wenn es um die Daemonen geht. Amarice ist eine stolze Hexe, würde sich jedoch keinem Clan mehr anschließen. Viel zu tief sitzt der Schmerz des Verrates, denn sie glaubt eben auch, dass ihre Schwester sie verraten hatten, als sie sich gegen sie gestellt und verbannt haben.
Make it better

No Avatar Rasmus ✘ Spieler 03.01.2020, 21:57 02.12.2020, 21:48 113 10
Der junge Mann mit den hellen blonden Haaren und blauen Augen wirkt manchmal nachdenklich und still, kann jedoch auch lachen und ist offen für so manchen Blödsinn. Das Leben konnte ihm bisher nicht die Hoffnung rauben, dass die Welt sich eines Tages bessern wird. Als Kind der Arbeiterklasse hat es ihm bisher viele wirklich harte Seiten gezeigt, doch er trotzt ihnen mit einer Beharrlichkeit die man wohl eigentlich nur Stur nennen kann. Sei es dass er dank seinem Freund Nox dem Waisenhaus und der Fabrik entkommen konnte und bei den Gyptern ein Heim fand. Oder die Verschleppung in den Norden und die Zeit dort in den Laboren der Station überstanden hat. Manchmal ist jedoch das Erlebte und die Verletzungen die man davon trägt zu schwer. Rasmus hat sein Gedächtnis verloren. Er erinnert sich weder an seinen Geburtsnamen Magnus Svenson, noch daran was er bisher erlebt hat. Lediglich in seinen Alpträumen suchen ihn Bilder der Vergangenheit heim, doch er kann sie nicht zusammensetzen zu einem Ganzen. Vielleicht weil ein Teil in seinem Unterbewusstsein das auch gar nicht möchte. Ein Trauma aus der Zeit im Labor. Die letzten Jahre, und die einzigen an die er sich wirklich erinnern kann, hat Rasmus beim Clan der Hexen verlebt, die ihn auf seiner Flucht vor den Verfolgern gerettet haben. Die Kopfverletzung konnten sie nicht verhindern, aber er ist am Leben. Und das ist es was am Ende zählt, oder nicht? Er ist den Hexen auf jedenfall dankbar und lernt bei ihnen dass das Leben auch eine ganz andere Seite haben kann. Er ist stiller geworden, nachdenklicher und lächelt nur noch selten. Er beobachtet seine Umgebung genau und versucht Gefahren besser einzuschätzen. Immerhin sollte man das Glück nicht zu oft herausfordern und auch wenn Rasmus sich nicht erinnert, er hat für sich gelernt dass man vorsichtig sein sollte. Noch immer steckt tief in ihm auch noch ein Teil des Jungen der als Kind gemeinsam mit seinen Freunden in den Strassen von Oslo viel Blödsinn angestellt hat. Und wenn er sich sicher fühlt, tritt etwas von diesem Jungen an die Oberfläche. Auch ist er noch immer gelenkig und drahtig, man könnte auch sagen dürr, und wenn es jemandem gelingt durch irgendein Loch zu kriechen, auf einen Baum oder eine Mauer mit genügend Vorsprüngen zu klettern oder sich durch eine Ansammlung von Menschen zu mogeln, dann ihm.
Lost in the North

No Avatar Lenne Lindberg ✘ Team 03.01.2020, 23:27 26.11.2020, 18:52 121 12
Lenne kommt aus einer angesehenen Familie, wohlhabenden Verhältnissen, und hätte eigentlich etwas „Richtiges“ im Sinne von Arzt, Justiziar oder gar Geistlicher werden sollen, aber er hat sich stattdessen schon immer lieber mit Theorien und gänzlich anderen Gedanken beschäftigt: Was, wenn es Gott gar nicht gibt? Was, wenn er samt den ganzen festgefahrenen Ideen nur ein theoretisches Konstrukt ist, das nur die Kontrolle der alten Machtverhältnisse sichern soll? Was, wenn alle Menschen gleich und vor allem frei geboren sind - und ja, das sollten sie sein! Wenn ein Mensch seine Arbeitskraft in den Manufakturen oder den neuen Fabriken zur Verfügung stellt, sollte ihm dann nicht auch gleichermaßen ein Teil des Gewinns gehören? Das sind Fragen, die ihn umtreiben. Seine Freunde wissen glücklicherweise, wie radikal diese Ideen sind und wie sehr man aufpassen muss – er selbst ist ein Stück zu idealistisch und begeisterungsfähig, um wirklich so richtig gut auf sich aufzupassen. Mit Herzblut für eine Rebellion, die in seiner Vorstellungskraft vermutlich ein gutes Stück romantischer abläuft als in Wirklichkeit, denn gleichzeitig ist er der Typ, der selbst nie eine Waffe in die Hand nehmen könnte. Der so neugierig ist auf das Leben selbst, jeden Tag noch etwas dazulernt und Interesse für jeden Menschen aufbringen kann. Der jedem eine Stimme geben möchte, der für die Freiheit, die Gleichheit und die Brüderlichkeit eintritt. Das Herz hinter einer Revolution sozusagen - und nicht der Kopf, denn er ist ein Mensch, der gänzlich ohne Führungsanspruch durch das Leben geht und damit auch keine Führungsqualitäten besitzt. Oder gar den nötigen Realismus.
Liberté, Égalité, Fraternité

No Avatar Yrja Skaug ✘ Spieler 15.03.2020, 09:43 03.12.2020, 07:32 147 9
Als Kind einer Hexe hat man es nicht leicht. Noch schlimmer wird es, wenn die eigene Mutter – Vinter – eine Urhexe ist und man von dieser kaum etwas an magischer Begabung geerbt hat. Es ist zwar angenehm, dass man sich weniger stark einkleiden muss als seine Mitbürger und dass man seinen Daemon auf größerem Abstand halten kann, doch es ist müßig von Visionen geplagt zu werden, die einem Albträume bescheren und die Energie rauben. Abgeschoben von ihrer Mutter zu ihrem Vater Falk – einem Hexenjäger – lernte Yrja schnell wie wichtig es ist allein zurechtzukommen, sich leise zu verhalten und seine Umgebung zu beobachten. Sie lernte auf die kleinen Dinge zu achten und sich sowohl mit Hieben und Tritten, als auch mit einem Dolch oder eben einem Chakram zu verteidigen, das hier eher als ungewöhnliche Waffe zählt. Mit 8 Jahren Freunde – Vilja und Levi - in der Stadt gefunden, konnte es doch nicht verhindern, dass sie auch aus diesem Leben gerissen wurde. Magische Begabung – wenn auch nur minimal – erkannt, brachte Falk seine Tochter in einem Alter von 13 Jahren in die Wildnis – ließ sie dort zurück und hoffte, dass sie sterben würde, weil er ihrem Leben selbst kein Ende setzen konnte. In der Obhut der Samojeden lernte sie die Einsamkeit zu schätzen. Es tat weh sich auf Menschen einzulassen und diese immer wieder zu verlieren. Lieber mit einer Unbekannten –Rava - auf ihren Streifzügen durch die Tundra geheime Botschaften austauschen. Zwei Menschen – Lennox und Amy – ließen die doch recht distanziert wirkende Skaug ein wenig auftauen und aus ihrer dauerangespannten Art zeitweise ausbrechen. Amy zur besten Freunden musste sie ihren Schmerz mit ansehen als diese gefoltert wurde und stumm mit ihr leiden. Ihr passte der Wechsel des Führers der Samojeden nicht und da Yrja sowieso nichts zu verlieren hatte … ging sie. Eine Rückkehr nach Oslo, um Amy und den eigenen Vater zu finden. Yrja lächelt wenig. Das ist eine Tatsache. Sie hört lieber zu und beobachtet als selbst zu sprechen, doch wenn sie spricht, dann sind ihre Aussagen klar und deutlich. Vorerst unter gekommen bei den Gyptern im Hafen lauscht sie nun auf die Gerüchte, die herumgehen und sehnt sich eigentlich danach ihre Freunde – Vilja und Levi – wiederzusehen. Doch sie scheut die Treffen; aus Angst sie wieder zu verlieren. Noch weiß sie nicht, dass Levi ihren Vater getötet hat und dass das Grund genug ist, um sich den Rebellen anzuschließen und Vergeltung zu fordern.
.|. Halbhexe .|.

No Avatar Liv ✘ Team 22.12.2019, 12:55 06.01.2023, 22:52 156 15
Als wäre es für Teenager nicht sowieso schon schwierig genug, herauszufinden, wer man wirklich ist, kennt Liv nicht mal ihre Herkunft. Sie wurde als Baby auf dem Deck eines Gypter-Hausbootes ausgesetzt gefunden und hatte Glück, dass die Familie sich ihrer annahm. Das ganze Drama um ihre Geburt, Tochter einer Hexe und eines Anwärters der Garde, dass ihre Mutter verraten worden ist und ihr Vater sie nie als sein Kind hätte annehmen können und sie deshalb fortgeschmuggelt hat, ist an dem Säugling damals natürlich schlicht vorbeigegangen. Immer für jeden Schabernack zu haben und mit ihrer experimentierfreudigen, leicht chaotisch-tollpatschigen Art hielt es Liv bisher selten nur in Hafennähe. Stattdessen hing sie lieber mit ihrer Adoptivschwester Kezia und deren Freunden aus der Stadt herum. Wobei ihr vor allem Teegan nahestand, mit dem sie auf so manch einer Party über die Stränge schlug und sich von einem Apotheker bewusstseinsverändernde Kräuter andrehen ließ. Bis sie merkte, dass sie den Jungen aus der wohlhabenderen Schicht vielleicht etwas ZU gerne hatte und ihr bindungsscheues Herz ihm nur so entgegen flatterte. Und dann war er plötzlich weg. Verschollen. Tot. Angeblich. Auch wenn sie seit dem immer wieder Albträume plagen, in denen sie dunkle Gänge und gelbe Augen hinter Gittern sieht und meist schweißgebadet mit einem Schmerz, der durch Mark und Bein schneidet, aufwacht. Manchmal schiebt sie es auf die Kräuterchen, die sie immer noch - oder sogar mehr als je zuvor? - braucht. Aber eigentlich helfen die eher dagegen... Liv verbringt den Großteil ihrer Freizeit bei dem Erfinder Andersen, dem sie lange genug auf die Nerven ging, um von ihm als Assistentin akzeptiert - oder eben auch einfach nur in seiner Werkstatt geduldet zu werden. Sie sieht sich selbst gerne als Mechanikerin. Trotz ihrer sechzehn Jahre wechselt ihr Daemon noch immer die Gestalt. Meist zwischen Spatz, Kea, Beo, Elster oder Paradiesvogel. Was vermutlich vor allem daran liegt, dass sie selbst noch nicht wirklich weiß, wer sie ist, wohin sie gehört und… außerdem weigerte sie sich auch schlicht in eine Schublade gesteckt zu werden. Da passt es nur, dass sich die Pubertät wohl einfach ein wenig zieht.
I dream in color



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